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BTGA-Praxisleitfaden „Planung und Betrieb von RLT-Anlagen bei erhöhten Infektionsschutzanforderungen“

Der Praxisleitfaden zeigt, wie Raumlufttechnische Anlagen unter den Bedingungen einer Pandemie korrekt betrieben, regelmaßig inspiziert und gewartet werden sollen – unabhängig von allen anlagentechnischen Maßnahmen. Der BTGA-Leitfaden soll sowohl Mitarbeiter des TGA-Anlagenbaus als auch Planer und Betreiber einer RLT-Anlage durch Informationen unterstützen. Er ist als Hilfestellung gedacht und nicht als technische Vorgabe.

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2. Auflage des Praxisleitfadens „Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen“

Mit Ausgabedatum Juni 2019 hat der BTGA e.V. die 2. Auflage des Praxisleitfadens „Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen“ veröffentlicht.

In die 2. Auflage fließen nun erneut die vielfältigen Erfahrungen der Autoren ein, darunter Sachverständige und Mitglieder diverser Normen- und Richtlinienausschüsse, die allesamt einen tiefen Einblick in die Materie haben und mit unterschiedlichsten Problemstellungen vertraut sind. Als Kooperationspartner konnte die figawa (Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V.) gewonnen werden.

Praxisnah und verständlich zeigen die Autoren, wie sie aus ihrer Sicht mit dem Thema „Gefährdungsanalyse von Trinkwasser-Installationen“ umgehen. Neben den juristischen und technischen Grundlagen widmet sich der Praxisleitfaden ausführlich dem Thema „Trinkwasseruntersuchungen“ sowie der Durchführung der Gefährdungsanalyse in der Praxis. Auch die Aspekte „Versicherungsschutz“ und „Verkehrssicherungspflicht“ werden ausführlich behandelt. Besonderes Highlight der 2. Auflage ist ein tabellarischer und aus Sicht der Autoren einzigartiger Überblick über die – je nach Gebäudetyp (Medizinische Einrichtungen, öffentliche Gebäude, gewerbliche Gebäude oder Industrieanlagen) – notwendigen oder empfohlenen Untersuchungen des Trinkwassers.

Darüber hinaus findet die mit dem ZVSHK und VDI gemeinsam erstellte Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 „Hygiene in Trinkwasser-Installationen; Gefährdungsanalyse“ Berücksichtigung.

Die rechtliche Verpflichtung zur Durchführung einer Gefährdungsanalyse zur Identifizierung von Mängeln, die zur Kontamination der Trinkwasser-Installation geführt haben, sieht die Trinkwasserverordnung ausschließlich bei der Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes für Legionellen vor. Eine derartige ereignisorientierte Gefährdungsanalyse ist aus hygienischer Sicht auch bei anderen Grenzwertüberschreitungen zu empfehlen (siehe VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2). Demgegenüber eignet sich die systemorientierte Gefährdungsanalyse zur Früherkennung von planerischen, bau- und betriebstechnischen Mängeln in der Trinkwasser-Installation. „Diese Chance wird nach unserer Erfahrung in der Praxis bisher kaum genutzt“, sagt Stefan Tuschy, Technischer Referent des BTGA e.V. „Dabei hilft eine Gefährdungsanalyse nicht nur, Gesundheitsgefährdungen und unnötige Haftungsrisiken zu vermeiden. Darüber hinaus trägt sie bei zu kalkulierbaren Budgets für den Betrieb und die Instandhaltung einer Anlage“, fügt er hinzu.

Der Leitfaden ist zum Preis von EUR 69,90 bei uns erhältlich. Staffelpreise bei der Abnahme mehrerer Exemplare finden Sie im Bestellformular:

Bestellformular für den Praxisleitfaden „Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen“

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